Die TSG muss sich Arminia Ludwigshafen mit 6:3 geschlagen geben.

Die TSG muss sich Arminia Ludwigshafen mit 6:3 geschlagen geben.

 

Die TSG Pfeddersheim, lädt Gegner zum Tore schießen ein.

 

 

Die Marschrichtung war klar, und die Vorgabe des Trainer Team eindeutig, das zeigte die erste Offensivaktion der TSG .

Ein ruhiger Aufbau in der Defensive, schnelles Passspiel über die Außen, und scharfe Hereingabe.

So wollte man am Mittwochabend gegen die Arminia antreten !

 

 

Und was wurde draus? Ein Torspektakel für die Arminia.

 

 

Bereits nach 4 Minuten war der Matchplan hinfällig.

„Die Art und Weise, wie wir heute die Gegentore kassiert haben, tut schon weh“, gesteht Trainer Mario Cuc nach der bitteren 3:6 (0:4)-Pleite.

 

„Wir haben Geschenke verteilt und es dem Gegner viel zu einfach gemacht“, fasst der 39-Jährige einen gebrauchten Abend zusammen. Zweimal ließ die TSG-Defensive nach Einwürfen im Mittelfeld die Konsequenz vermissen, schon stand es 0:2. Giuliano Cultrera und Lukas Hartlieb trafen nach gerade einmal fünf Minuten. „Das hat dem Gegner einen spürbaren Schub an Selbstvertrauen gegeben“, verloren die Pfeddersheimer hingegen nach weiteren Gegentreffern vor der Pause durch Bastian Hommrich (24.) und Laurenz Graf (45.) völlig den Faden

 „Beim Gegner hat fast alles funktioniert und wir müssen uns von der Körpersprache und Leidenschaft her einfach viel mehr wehren“, sagt Mario Cuc, der sich durchaus etwas ausgerechnet hatte,

 

 

Aykan Aydin (66.), Fabio Schmidt (90.) und Ryoji Matsumura (90.+2) zeigten, dass man dazu durchaus in der Lage gewesen wäre. „Leider viel zu spät“, so der Trainer. „Wir haben einfach zu wenig von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, wolle er vor dem Heimspiel gegen Bitburg (Samstag, 15.30 Uhr) schnell einen Haken an die Partie machen.

 

„Dass wir die letzten 25 Minuten das Ergebnis etwas angenehmer gestalten konnten, ist aller Ehren wert. Ärgerlich ist nur, dass wir so spät damit angefangen haben“, so Mario Cuc.

 

 

 

 

TSG: Pätzold – Schubach, Najda (38. Matsumura), P. Schmidt, Tillschneider, Bresser (59. Aydin) – Oehler (71. Wekesser), Yilma (46. Barut), F. Schmidt – Auletta, Meslem (71. Chkifa).

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