TSG Pfeddersheim beweist Moral

Pfeddersheim rettet beim FC Hertha Wiesbach nach 0:2-Rückstand noch einen Punkt

Gemessen an den Begleiterscheinungen kommt man nicht umher, das 2:2 der Oberliga-Fußballer der TSG Pfeddersheim beim FC Hertha Wiesbach als Achtungserfolg einzustufen. Zwar rückte durch das Remis und die gleichzeitigen Siege der Abstiegsrunden-Konkurrenz aus Morlautern, Waldalgesheim und Dudenhofen die Tabelle noch enger zusammen, doch die TSG verhinderte zumindest, dass die Saarländer in der Tabelle vorbeizogen.

 „Letztendlich haben wir eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt und Moral bewiesen“, lobt Pfeddersheim-Coach Tobias Ehrenberg seine Mannschaft, die im ersten Durchgang einige Rückschläge hinnehmen musste. Kenan Dogen und Ryoji Matsumura mussten verletzungsbedingt noch vor der 30. Minute ausgewechselt werden. Später erwischte es auch Benjamin Himmel, der nach einem Rot-würdigen Foulspiel noch dazu länger auszufallen droht. Dazu erwischte FC-Angreifer Pascal Piontek die TSG-Defensive vor dem Seitenwechsel in zwei Umschaltaktionen eiskalt (41./45.).„

Wir waren um Spielkontrolle bemüht, haben aber nie so richtig Zugriff bekommen“, berichtet Ehrenberg, der auf beiden Seiten wenig klare Chancen notierte. „In Summe war keine Mannschaft deutlich überlegen“, so das Zwischenfazit des 40-Jährigen, der seiner Elf eine gute Anfangsviertelstunde bescheinigt. „Danach hat Wiesbach immer bessere Lösungen gefunden.“ Der Rückstand sei dennoch unnötig gewesen.Schmidt und Dautaj treffenNach kleinen Korrekturen kamen die Wormser gut aus der Pause, erspielten sich die ein oder andere Chance. Fabio Schmidt (56.) und Vllaznim Dautaj (78.) zeichneten sich für den verdienten Ausgleich verantwortlich. „Wir hatten noch die ein oder andere vielversprechende Situation, aber auch Wiesbach wurde nochmal per Konter gefährlich“, konnten Tobias Ehrenberg und Co unterm Strich mit dem Punkt gut leben. „Die Reaktion der Jungs war wirklich aller Ehren wert“, richtet sich der volle Fokus der TSG Pfeddersheim nun auf das Heimspiel gegen Dudenhofen, in dem man aufgrund der engen Tabelle fast schon zum Siegen verdammt ist, da sich die Nord-Teams weiter hängen lassen.

 

 

TSG: Pätzold – Gans, Ludwig, Tillschneider, Dogan (15. Lee/ 46. Nassery) – Haber, Himmel (67. Boateng), Bräuner – Schmidt, Matsumura (30. Dautaj), Bhatti.

 

Quelle: https://www.fupa.net/news/tsg-pfeddersheim-beweist-moral-2947134?debug=preview%2Cnocache&fbclid=IwAR2GhpnPL4QCMkY3L5WqHm2ceMDqgz9QOw2riqor755_8tVeI9x5uquBwuk

 

 

 

 

Gemessen an den Begleiterscheinungen kommt man nicht umher, das 2:2 der Oberliga-Fußballer der TSG Pfeddersheim beim FC Hertha Wiesbach als Achtungserfolg einzustufen. Zwar rückte durch das Remis und die gleichzeitigen Siege der Abstiegsrunden-Konkurrenz aus Morlautern, Waldalgesheim und Dudenhofen die Tabelle noch enger zusammen, doch die TSG verhinderte zumindest, dass die Saarländer in der Tabelle vorbeizogen. „Letztendlich haben wir eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt und Moral bewiesen“, lobt Pfeddersheim-Coach Tobias Ehrenberg seine Mannschaft, die im ersten Durchgang einige Rückschläge hinnehmen musste. Kenan Dogen und Ryoji Matsumura mussten verletzungsbedingt noch vor der 30. Minute ausgewechselt werden. Später erwischte es auch Benjamin Himmel, der nach einem Rot-würdigen Foulspiel noch dazu länger auszufallen droht. Dazu erwischte FC-Angreifer Pascal Piontek die TSG-Defensive vor dem Seitenwechsel in zwei Umschaltaktionen eiskalt (41./45.).
„Wir waren um Spielkontrolle bemüht, haben aber nie so richtig Zugriff bekommen“, berichtet Ehrenberg, der auf beiden Seiten wenig klare Chancen notierte. „In Summe war keine Mannschaft deutlich überlegen“, so das Zwischenfazit des 40-Jährigen, der seiner Elf eine gute Anfangsviertelstunde bescheinigt. „Danach hat Wiesbach immer bessere Lösungen gefunden.“ Der Rückstand sei dennoch unnötig gewesen.
Schmidt und Dautaj treffen
Nach kleinen Korrekturen kamen die Wormser gut aus der Pause, erspielten sich die ein oder andere Chance. Fabio Schmidt (56.) und Vllaznim Dautaj (78.) zeichneten sich für den verdienten Ausgleich verantwortlich. „Wir hatten noch die ein oder andere vielversprechende Situation, aber auch Wiesbach wurde nochmal per Konter gefährlich“, konnten Tobias Ehrenberg und Co unterm Strich mit dem Punkt gut leben. „Die Reaktion der Jungs war wirklich aller Ehren wert“, richtet sich der volle Fokus der TSG Pfeddersheim nun auf das Heimspiel gegen Dudenhofen, in dem man aufgrund der engen Tabelle fast schon zum Siegen verdammt ist, da sich die Nord-Teams weiter hängen lassen.
TSG: Pätzold – Gans, Ludwig, Tillschneider, Dogan (15. Lee/ 46. Nassery) – Haber, Himmel (67. Boateng), Bräuner – Schmidt, Matsumura (30. Dautaj), Bhatti.