Am Samstag, den 8. März 2025, traf die TSG Pfeddersheim im Uwe-Becker-Stadion auf den Tabellenführer SV Alemannia Waldalgesheim. Das Spiel endete unglücklich mit 0:1 aus Sicht der TSG, obwohl die Mannschaft beeindruckenden Einsatz zeigte.
Die Partie begann mit einem Schockmoment, der nicht unglücklicher hätte verlaufen können: Bereits nach weniger als zwei Minuten musste P. Schmidt das Feld verletzungsbedingt verlassen. Schmidt hatte erst in der Vorwoche sein Comeback nach einem Kreuzbandriss gefeiert. Kurz darauf geriet die TSG durch einen umstrittenen Foulelfmeter in Rückstand – das 0:1 für die Gäste.
Wer erwartete, dass die TSG nun auseinanderbrechen würde, wurde eines Besseren belehrt. Die Mannschaft zeigte Moral und übernahm die Spielkontrolle, während sich Waldalgesheim fast ausschließlich aufs Verteidigen konzentrierte. Die TSG drängte energisch auf den Ausgleich, doch der stark aufspielende Gästekeeper verhinderte mit spektakulären Paraden Treffer, unter anderem bei zwei Fernschüssen von L. Schubach.
Auch in der zweiten Halbzeit setzte die TSG ihren offensiven Druck fort. Hochkarätige Chancen wie ein Alleingang von K. Abou Dhaya und ein Kopfball aus kürzester Distanz von F. Herchenhan blieben jedoch ungenutzt. Auf der anderen Seite bewahrte L. Guth, der Torwart der TSG, seine Mannschaft mit einer starken Parade in einer Eins-gegen-Eins-Situation vor einem höheren Rückstand. Es war die einzige nennenswerte Chance des Tabellenführers im gesamten Spiel.
Trotz ihres hohen Aufwands und einer spielerischen Dominanz belohnte sich die TSG nicht, wie es auch schon vor der Winterpause häufiger der Fall war. Am Ende standen die Gastgeber erneut mit leeren Händen da. Der Druck wächst, insbesondere im Hinblick auf die kommenden Spiele gegen den FK Pirmasens und Baumholder, zwei Gegner aus der unteren Tabellenregion. Hier wird es wichtig sein, die Chancen besser zu nutzen und dringend benötigte Punkte einzufahren.
Die TSG Pfeddersheim kann trotz der Niederlage stolz auf ihre Leistung gegen den Tabellenführer sein, doch die Mannschaft muss Wege finden, ihre Überlegenheit auch in Tore und Punkte umzumünzen. Die nächsten Spiele könnten entscheidend für den weiteren Verlauf der Saison werden.
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