Zukünftig wird prominenter Besuch im Uwe-Becker-Stadion zu sehen sein. Mit Nadiem Amiri wird sich ein gestandener Fußballprofi (Mainz 05) unter den Zuschauern im Uwe-Becker-Stadion das Geschehen auf dem Platz ansehen.
Grund dafür ist sein Bruder Nauwid Amiri, den die TSG Pfeddersheim heute als Nachfolger für den im Sommer scheidenden Mario Cuc verpflichtet hat.
Nauwid Amiri, selbst früherer Regionalliga Spieler tritt im Sommer die Stelle als Chef Trainer bei der TSG an.
Nach der Bitte von Mario seinen Vertrag auflösen zu wollen, konnte unser sportlicher Leiter Manuel Wöllner bereits zu mehreren Trainer Kandidaten Kontakt aufnehmen.
Unter den drei potenziellen Kandidaten befand sich auch der favorisierte Nauwid Amiri.
Nach sehr guten Gesprächen, wie Manuel Wöllner bestätigte, signalisierte der 32-jährige Speyrer sich der TSG anschließen zu wollen.
So herrscht vor dem wichtigen Heimspiel gegen Auersmacher Klarheit wie es weitergeht.
Amiri, kein Unbekannter im Südwestfußball und mit ausgezeichneter Vita bringt Erfahrung in der Regionalliga mit, lief u.a für Waldhof Mannheim, FV Speyer, Arminia Ludwigshafen und auch Wormatia Worms auf.
Seine aktive Laufbahn beendete der klassische Zehner vor etwa anderthalb Jahren wegen ständiger Rückenschmerzen.
Aktuell steht Amiri mit 19 gewonnen Partien mit dem LSC auf Platz 1 der Tabelle. Gerade mal 3 Punkte musste man bisher verkraften vom 3 Punkteteilungen.
Nauwid Amiri sagte der TSG auch klassenunabhängig zu, so wird er auch bei einem Abstieg in die Verbandsliga kommen.
Weitere 4 Zugänge werden wir noch bis zum Sommer verpflichten, auch der ein oder andere wird uns bis dahin verlassen.
Als Cotrainer bringt Amiri Co Frederik Tilger-Kuhn mit. Der frühere Haßlocher kümmert sich als ehemaliger Torhüter auch um die Betreuung der Torleute. Und kündigt an, dass er im Notfall selbst zwischen den Pfosten stehen kann. Dass der eintritt, wünscht sich niemand. Aber schaden kann es nicht, einen Schlussmann in der Hinterhand zu haben.
Wir freuen uns Nauwid Amiri, und Frederik Tilger-Kuhn im Uwe-Becker Stadion begrüßen zu dürfen, und wünschen viel Erfolg
Bild:Christine Dirigo / pakalski-press
