Wir verpassen es erneut nach einem wichtigen Sieg nachzulegen.

TSG Pfeddersheim verliert in Waldalgesheim erst verdient, dann unglücklich.

 

Unser Trainer Mario Cuc, sowohl als auch unser Kapitän Mathias Tillschneider waren der gleichen Meinung.

 

 

Ein Unentschieden im Ergebnis gegen Waldalgesheim wäre gerecht gewesen.

Stattdessen setzt es für die TSG Pfeddersheim eine weitere Niederlage im Abstiegskampf. Nach einer verschlafenen ersten Halbzeit.

Die Alemannia aus Waldalgesheim war zu beginn der Partie bedeutend wacher als die TSG, erspielten sich Torchancen, und waren aggressiver im Zweikampf.

 

 

Wir waren viel zu lange gebraucht, um das Spiel richtig anzunehmen, meinte Tilii nach dem Schlusspfiff.

Wir waren hinten offen und relativ unsicher mit Fehlern beim Spielaufbau.

So war es klar, dass Tawfeeg Johnson den Ball im Mittelfeld eroberte und ein Zuspiel auf Stephane Calange erfolgte, der schlenzte den Ball in den rechten Winkel.

 

Keine Chance für Patrick Stofleth das Tor zu verhindern.

Patte war es, der die TSG in Durchgang eins weiter im Spiel hielt, wo er mehrere Abschlusssituationen der Alemannen über die Latte oder am Tor vorbei lenkte.

 

 

„Wir waren nicht griffig, haben uns den Schneid abkaufen lassen, keine zweiten Bälle gewonnen, die entscheidenden Zweikämpfe verloren.“ ärgerte sich Mario Cuc.

 

Die TSG kam bedeutend besser, und mutiger aus der Kabine.

So dauerte es nicht lange, bis Ryoji Matsumura den Ball über die gegnerische Torlinie schob.

Gerade mal 47 sek. waren gespielt in Halbzeit zwei.

 

Fussball kann so einfach sein, hörte man die mitgereisten TSG Fans sagen…

Von diesem Zeitpunkt kam die TSG besser ins Spiel, zwang den SVA zu Fehlern.

Das 2:1 für die Hausherren viel eigentlich aus dem nichts, es war nicht unverdient, und ist aufgrund der ersten Halbzeit passiert musste Mario nach dem Schlusspfiff zugeben.

Die Möglichkeit zum verdienten Ausgleich hatte Tilli  fünf Minuten vor Schluss, sein Kopfball verfehlte das Tor nur um Zentimeter.

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